Logistikbude GmbH

Ausgründung aus dem Fraunhofer IML

Software-Infrastruktur für Mehrwegsysteme

 

Hast du auch schon einmal über Mehrweg im B2B nachgedacht? In nahezu allen Unternehmen kommen Mehrweg-Objekte, wie z. B. Paletten, Behälter oder Gestelle, vor. So kommt man selbst beim Besuch des Supermarkts an grünen Kisten für Obst und Gemüse, blauen Paletten für Werbeaufbauten an den Gängen oder roten Fleischkisten vorbei. Diese Objekte sind für die meisten Unternehmen ein Mittel zum Zweck abseits vom Kerngeschäft und führen damit zu zusätzlichen Kosten in Form von Personalaufwand, Kapitalbindung und Nachkauf.  Die Logistikbude hat sich mit ihrer Software zum Ziel gesetzt, die Prozesse zu automatisieren und damit Mehrweg genau so einfach wie Einweg zu machen.

Ein Spin-off als perfekte Schnittstelle zwischen Forschung und Markt

Verwaltung und Verfolgung von Mehrweg-Ladungsträgern, so einfach wie der schnelle Einkauf am Kiosk, dem »Büdchen« des Ruhegebiets: Mit dieser Vision gründeten vier junge Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund die »Logistikbude«, ein Fraunhofer Spin-off, das aus den Milliarden Paletten, Behältern und spezialisierten Ladungsträgern im weltweiten Umlauf einen intelligenten, kosten- und rohstoffsparenden Wirtschaftskreislauf machen will. Aus der smarten Ausgründung der Fraunhofer-Forscher ist inzwischen ein branchenweit beachtetes Zukunftsprojekt geworden, das viele Herausforderungen der aktuellen Logistik löst.

Die Palette der Zukunft: Nachhaltig durch intelligente Technologie 

Die Logistikbude ist eine sofort nutzbare Software für das Management aller Mehrweg-Objekte in Produktion und Logistik. Die Lösung besteht dabei aus einer Webmaske, einer App und diversen Schnittstellen. Neben der Datengenerierung übernimmt die Software auch die Aufbereitung der Informationen, z.B. Bestände, Salden, Schwundorte, in Echtzeit und die Abstimmung mit Kunden und Lieferanten. Dadurch müssen einmal generierte Daten nicht ein zweites Mal angefasst werden. So können erstmals alle Arten von Mehrweg in einer Lösung gemanagt werden. Dies umfasst: 

  • Standard-Ladungsträger (z.B. Europaletten, KLT) 
  • Sonder-Ladungsträger (z.B. Gestelle, IBC) 
  • Hochwertige Objekte (z.B. Tanks, Wechselbrücken)  

Datenschutz und Datenverarbeitung

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Durch modernste Technologien werden Unternehmen somit befähigt das Mehrweg-Management zu automatisieren und damit den Personalaufwand zu minimieren und bestehendes Kapital wirtschaftlicher zu nutzen. Gleichzeitig hilft dies der Umwelt, da weniger Mehrweg-Objekte neu produziert werden müssen und Transporte reduziert werden.

Teaser-Übersicht mit Meilensteinen