Wir sind davon überzeugt, dass eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Startups, KMU's und Fraunhofer Forschenden zu hochwertigen Verwertungsideen von bis jetzt ungenutzten Technologien führen kann. Dadurch können diese effektiv am Markt platziert und innovative Lösungen der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden.
1. Die Einreichungsfrist ist abgelaufen.
Eine ausgewählte Jury von Vertreten des Fraunhofer IMWs, von Fraunhofer Venture, Cornexion, sowie ein Unternehmensvertreter wählen von den eingereichten Ideen die besten 6 Ideen aus.
2. Nimmt an unserem Workschop "Wie kommuniziere ich meine Idee am besten?" teil.
Dieser Workshop befähigt euch, eure Verwertungsidee in einer kurzen Präsentation klar & verständlich zu kommunizieren und euch somit auf das Treffen mit möglichen Lizenznehmern effizient vorzubereiten.
2. Präsentiert eure Idee am 26.04.2023 vor ausgewählten KMU, Startups und anderen Interessierten aus der Wirtschaft.
Forschende haben die Möglichkeit am 26.04.2023 im Rahmen eines Matching-Events von Cornexion in Lingen ihre Ideen vor 80-100 ausgewählten Unternehmen vorzustellen und Lizenzprojekte zu initiieren.
3. Startet mit eurem Unternehmenspartner durch und setzt den Technologietransfer um.
Nimmt gemeinsam mit eurem KMU- oder Startup-Partner an unserem Förderprogramm für Kooperationen (CoLab) teil und erhaltet eine Projektfördeurng von 5.000€.
Die Forschenden der 6 besten Ideen werden eingeladen diese vor ca. 80 ausgewählten Unternehmen zu präsentieren und erhalten so die Chance wertvolle Industriekontakte als zukünftige Lizenznehmer zu initiieren.
Alle Projektteams, die in diesem Rahmen einen potentiellen Verwertungspartner finden, erhalten zusätzlich eine Projektförderung von 5.000 € im Rahmen des CoLab Programms.
Jede/r wissenschaftliche Mitarbeiter/in kann eine Verwertungsidee für ein bestehendes Patent einreichen. Maximal drei Verwertungsideen dürfen von einer Person eingereicht werden.
Erlaubt sind Verwertungsideen, die auf einem der Patente eures Instituts beruht und dessen Rechte bei euch am Institut liegen (d.h. ausschließlich euer Institut hat das Patent angemeldet).
Die Beiträge sind bis zum 31. Januar 2023 einzureichen (Laufzeit: 14.11.2022-31. Januar 2023).
Reicht eure Idee hier mit dem Ideentemplate als PPTX oder PDF-Datei ein.
Praxisrelevanz, Realisierbarkeit & Skalierbarkeit, Lösungspräsenation & Greifbarkeit, Innovationsgrad, Attraktivität des Zielmarkts
Wir empfehlen nur Ideen für Patente einzureichen, die bereits erteilt wurden. Erst mit der Veröffentlichung der Patenterteilung besteht das Schutz- und Verbotsrecht des Patentinhabers. Patente, die bereits erteilt wurden, erhöhen somit die Attraktivität Deiner Idee gegenüber des Praxispartners und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Patent in der Industrie eine Anwendung findet.
Nein, der IP Accelerator ist vielmehr dem AHEAD Programm vorgelagert und bietet einen Fast Track zur Patentverwertung – sollte es hier nicht klappen, könnt ihr euch gerne mit eurer Idee für AHEAD bewerben.
Dann geht Deine Idee nicht verloren, sondern befindet sich im Backlog des IP Accelerators. Unser Praxispartner Cornexion wird alle eingereichten Ideen an seine Unternehmensnetzwerke mit über 1000 KMUs streuen, sodass auch neben dem Matching Event Praxispartner für Deine Idee gefunden werden können.
Wir empfehlen Dir maximal drei Ideen einzureichen, bei denen Du im Lead bist. Pro Institut gibt es keine Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl eingereichter Ideen. Je mehr desto besser: Je mehr Technologien Deines Instituts den Industrievertretern durch die Beschreibung der Ideen zugänglich und greifbar gemacht werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass eine Technologie verwertet wird.
Wichtig ist, dass Deine Idee sich von einer rein technischen Beschreibung des Patents unterscheidet, indem ein Ansatz beschrieben wird, wie diese Technologie in der Praxis zur Anwendung kommen kann. Wenn Du dabei schon einen konkreten Markt oder ein Produkt im Kopf hast, ist das super. Manchmal reicht aber auch nur ein griffiger Anwendungsfall, um das Interesse eines Praktikers zu wecken. Die Idee kannst Du dann gemeinsam mit dem Industriepartner weiterentwickeln.
Falls ihr euch unsicher seid, ob die Idee ausreicht, reicht sie lieber ein und überlasst die Entscheidung der Jury. Denn was nicht eingereicht wird, kann auch nicht bewertet werden – nur Mut!